Alle Beiträge von Norbert Ritz

Connis Sommerfest 2015

dieses Jahr schon zum 4. mal!

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die Vorbereitungen sind in vollem Gange, der Wetterbericht klingt vielversprechend.

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Willkommen im SpareRips-Camp in der Rimbachau. Gegrillt wird auf meinem original amerikanischen Smoker.

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Inzwischen kommt auch der Nachwuchs schon mit. Dieses Jahr waren schon 3 kleine Gäste dabei.

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Bis zum frühen Morgen …. nette Leute, gute Gespräche, lecker-saftige SpareRips, frisch gezapftes Bier aus der Brauerei Stierberg.

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… und lauter süsse Mädels!

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Danke Conni und nächstes Jahr wieder gerne bei uns im Garten.

… unsere Baustellen!

… wie baue ich mir ein Zelt ?

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An der ersten Baustelle 1974 waren wir noch nicht beteiligt, aber dann ….

2008 hat uns Lones Freundin aus Dänemark einen Pavillon geschenkt. Sie hat eine Firma „Pavillon Danmark“ und verteibt Pavillons aus Holz oder Glas in Dänemark und in den skandinavischen Ländern …. und schon ging’s los ….

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Der geeignete Platz war schnell gefunden und dann wurde mit vereinten Kräften und einem Mini-Bagger das Fundament ausgehoben.

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Beim Aufbau konnte mich noch mein Schwiegervater aus Dänemark unterstützen und dann war Basti eine große Hilfe.

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Gemeinsam haben wir es dann bis zur Vollendung geschafft und er steht heute noch.

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Schnupperkurs auf zwei Rädern.

…endlich am 4.Juni 2015 sind wir zu unserer lange geplanten Testfahrt gestartet.

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Andreas hat mir dafür nicht nur seine „Zweitmaschine“ eine       BMW  R 1200 RT zur Verfügung gestellt, sondern auch die richtige Ausrüstung. Lone meinte, dass ich 27 Jahre nicht mehr auf einem Motorrad gesessen bin … könnte hinkommen.

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Erst musste ich mich mal mit der gesamten Elektronik und den technischen Raffinessen dieser neuen Generation von BMW’s vertraut machen – davon hatte meine „alte“  ja überhaupt nichts!

Schon gings auf die Strecke. Eine kleine Runde zum Anfang hat Andreas vorgeschlagen, über Laufen zum Opertrumer See in Österreich und über Burghausen zurück ( 251 km ).

Als geübter, versierter und streckenkundiger Biker fuhr er voraus und ich versuchte ihn wenigstens nicht aus den Augen zu verlieren.

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… kurze Rast und ein paar gute Tipps von Andreas gab’s dazu.

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Mittagspause beim Kirchenwirt in Perang in einem gemütlichen Biergarten und zum Ende der Reise kehrten wir noch im ältesten Cafè Bayerns in Mühldorf ein auf einen heissen Cappuccino.

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Im Prinzip verlernt man ja das Motorradfahren genauso wenig wie das Radfahren, aber um wieder eine solche Maschine versiert über den Asphalt fliegen zu lassen braucht es viele tausend Kilometer Training im Sattel. Mir hat es trotzdem Riesen Spaß gemacht und nochmal „Danke“ lieber Andreas.

 

 

 

Ein neues Zuhause für meine Bienen …

… vom Winde verweht!

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nachdem ein außergewöhnlicher Sturm Ende Oktober 2014 meinen selbstgebauten Freistand umgeweht und zerlegt hat, muss natürlich ein neues Bienenhaus gebaut werden.

Den ganzen Herbst und Winter hatte ich Zeit zum Planen und Recherchieren. Martin und Andreas vom Imkerverein unterstützten mich mit Rat und Tat. Im März 2015 war Baubeginn.

Zuerst wurde der Bauplatz freigeräumt. Eine Weisstanne und eine Fichte waren inzwischen so groß geworden, dass wir die Bäume mit Hilfe unseres Baumspezialisten Florian fällen mussten. Der Bauplatz war geschaffen.

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Millimetergenau muss  das Schnurgerüst passen. Die Fluglöcher der Bienen sollten nach süd/ost gerichtet sein.

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Die 3 Fundamentbalken haben wir auf Betonsäulen gelegt und verschraubt. Auch stärkeren Windböen muss das neue Bienenhaus jetzt standhalten.

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Mein Sportfreund Egon hat mir bei den Betonfundamenten geholfen. Einen ganzen Tag wurde gemessen und gebohrt, damit wir die TK-Rohre am richtigen Platz und in der richtigen Höhe platzieren und ausbetonieren konnten.

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Endkontrolle durch meinen Imkerkollegen Andreas und gemeinsam sind die Bodenlatten schnell zugeschnitten und verschraubt. Das Bienenhausfundament steht. Jetzt beginnt der Aufbau der Holzwände.

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Brett für Brett wird zusammengesteckt und Nut auf Feder zusammengeklopft. Wir sind begeistert, wie exakt die Bretter vorgefertigt sind.

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Und schon sind wir bei der letzten Reihe und die Dachschräge funktioniert auch beim Einbau.

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Ganz schön chaotisch manchmal unsere Baustelle, aber Andreas hat alles im Griff und bastelt schon an der Sturmverankerung.

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Nun steht der Rohbau. Lone bringt uns ein Bier und einen Schnaps zum Richtfest. Das ist doch ein schönes Plätzchen für die Bienen.

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Es ist noch ein weiter Weg, bis neue Bienenvölker einziehen können. Der erste Lasuranstrich aussen ist fertig. Jetzt beginnt der Innenausbau. Fenster und die Fluglöcher müssen ausgesägt werden.

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Schritt für Schritt geht’s der Vollendung entgegen. Die Fenster mit „Bienenflucht“ sind eingebaut, damit der Imker auch was sieht, wenn er an seinen Völkern arbeitet. Eigentlich sollten die Bienen auf den Waben sitzen bleiben, wenn einzelne Rähmchen herausgenommen werden, aber es gibt immer ein paar „Damen“ die auffliegen und dann Richtung Licht steuern. An der Oberkante der Fenster haben wir einen Streifen von ca. 2cm offen gelassen, das nennt man „Bienenflucht“.

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Auch beim Innenausbau geht’s voran. Auf diese Unterkonstruktion wird eine Arbeitsplatte gesetzt und darauf stehen dann die Beuten/ Magazine. 5 Magazine sind geplant und vor jeder Beute wird noch eine Öffnung für das Flugloch ausgesägt.

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Passt, wackelt eben nicht und kann noch arbeiten, wie es Holz eben tut !

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Mit großer Präzision und handwerklichem Geschick hat Andreas die Fluglöcher in die Holzwand geschnitzt.

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So sieht es aus von Innen und von Außen. Die Einfluglöcher werden noch mit Raspel und Schleifpapier bearbeitet.

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Bei den Dachdeckerarbeiten völlig erschöpft zusammengebrochen . . . . jetzt brauchen wir erstmal eine kleine Pause. Lone versorgt uns mit kühlen Getränken.

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So langsam sieht es auch aus wie ein Bienenhaus. Die Start- und Landebahn steht bereit. Wir sagen Anflugbrett und bei mir ist es ein fein geschliffenes Lärchenholzbrett. Auf diesem Brett starten und landen die Bienen und krabbeln dann barrierefrei durch das Flugloch direkt in Ihren Bienenstock / Magazin im Haus.

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Jedes Bienenvolk bekommt seine eigene „Haustüre“. Bienen sehen Farben natürlich ganz anders als wir sie wahrnehmen können und ich glaube auch nicht, dass sie eine Orientierungshilfe brauchen, aber es sieht einfach ganz hübsch aus.

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So ist hiermit das Projekt: „Ein neues Zuhause für meine Bienen“ abgeschlossen. Fertig ist man aber eigentlich nie ….!

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Platzsparend an der Decke innen habe ich die neuen und gebrauchten Rähmchen verstaut, bevor die Mittelwände nach Bedarf eingelötet werden. Mittelwände sind dünne, in der typischen Bienenwabenstruktur gepresste Wachsplatten, die von den Bienen dann weiter ausgebaut werden und als Vorratsbehältnis für Futter, Pollen, Honig und als Brutraum dienen. Die Bienenkönigin legt in die ausgebauten Waben ihre Eier, entweder befruchtete, dann schlüpfen nach guter Pflege Arbeitsbienen, oder unbefruchtete, dann schlüpfen Drohnen.

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Einen Arbeitstisch brauche ich auch und darunter werden die Magazine, bzw. die Zargen auf Rollbrettern gestapelt.

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… schaut noch nicht so aus, als wäre die Bienenhaus-Baustelle schon beendet. Es ist immer noch etwas zu tun. Lone spricht schon von der „ewigen“ Baustelle und meinem „Bauhof“.

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Energiesparende LED-Lampen werden mir das nötige Arbeitslicht spenden für die Winterbehandlungen.

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Der imkerliche Arbeitstisch kann nun endlich auch seiner Bestimmung übergeben werden. Die Bienenvölker, die in das neue Haus einziehen dürfen werden bei meinem Kollegen Andreas schon  vorbereitet und auf meine Zander-Rähmchen umgesiedelt.

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Damit der Strom auch im Bienenhaus aus der Steckdose kommt, hatte ich zwei Möglichkeiten: eine leistungsstarke Stromtrasse direkt durch unseren Garten, oder ein unauffälliges Erdkabel. Ich habe mich für die 2. Möglichkeit entschieden und gegraben.

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Dann wäre da noch die Eingangsstufe …. auch feinste Handarbeit bis alles im Lot und Wasser eingerichtet war. Zwei Lärchenbretter sauber abgeschliffen und die Stiege ist funktionsbereit.

 

 

 

Honig und mehr …

2007 hat mir ein Freund auf einer längeren Autofahrt so nebenbei mal von seinem Hobby erzählt und mir dann auch seine Völker gezeigt. Ich fand es faszinierend und durfte oft beim Imkern dabei sein und mithelfen. Im Jahr darauf baute ich zuhause meinen ersten Freistand und Günter schenkte mir ein Ablegervolk.

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Ganz so einfach ist das Imkern natürlich nicht. Nun wurden Kurse besucht um mir auch das theoretische Wissen über diese faszinierenden Lebewesen anzueignen. Heute bin ich überzeugt, dass man als Imker sein ganzes Leben und von Jahr zu Jahr aus Erfahrung und Fehlern dazulernen muss. Eine große Hilfe dabei sind und waren natürlich meine erfahrenen Kollegen aus dem Imkerverein Stierberg.

 

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Es dauert eine ganze Weile, bis man seine Gerätschaft zusammen hat, aber dann ist es ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man den eigenen Honig zum ersten mal schleudern und in Gläser abfüllen kann.

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Zuvor werden die verdeckelten Honigwaben natürlich sorgsam entdeckelt, damit der Honig ausgeschleudert werden kann.

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So manches Jahr folgen die Bienenvölker ihrem Urinstinkt und vermehren sich durch Teilung, das nennt der Imker dann „schwärmen“. Eine neue Königin wird herangezogen und bevor sie schlüpft verlässt die alte Königin mit einem Teil des Bienenvolkes das Magazin. Manchmal hat der Imker das Glück und kann den Schwarm wieder einfangen.

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Nicht immer ist das Schwarm einfangen eine einfache Aktion.

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Stundenlang könnte ich das Flugloch beobachten. Ein angenehmes Brummen und ein geordneter An-und Abflugplan vor dem Flugloch lässt auf einen entspannten Bienenarbeitstag schliessen.

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Sie haben’s nicht leicht zur Zeit, diese faszinierenden Lebewesen.

 

 

Profil bearbeiten …

… wenn der Grafiker einen Pinselstrich auf`s Papier brachte, dann war das auf jeden Fall schon mal eine kreative Linie !

 

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die ersten Striche waren immer die schwersten, aber man hatte ja schon eine Vorstellung, wie es werden sollte. Manchmal lag mehr Skizzenpapier auf dem Boden als auf dem Tisch.

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Gerade bei der Entwicklung eines Signums ( Logos ) waren viele Arbeitsschritte notwendig, bis die Reinzeichnung erstellt werden konnte. Per Hand millimetergenau auf dem Zeichenbrett – versteht sich!

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… hier ein paar von mir entwickelte Logos und Erscheinungsbilder:

 

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Diese Beispiele ließen sich jetzt unendlich fortsetzen. Im Laufe meines Arbeitslebens habe ich eine Vielzahl von Logos für große, mittelständische und kleine Firmen entwickelt.

Auch jede Menge Gaststätten bekamen ihr spezielles Design.

 

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